Neben unseren DGSF-Weiterbildungen und unserer Ausbildung Psychotherapie bieten wir jährlich eine Reihe von Zweitagesseminaren, Online-Angeboten und anderen Veranstaltungen an. Wir laden Sie ein, in unserem Kalender zu stöbern und freuen uns über Ihre Anmeldung.
Die Gruppe der sogenannten hochkonflikthaften Eltern stellen für Mitarbeitende in sozialpädagogischen und beratenden Arbeitsfeldern eine große Herausforderung dar. Eine Verstrickung in widersprüchliche Wirklichkeitskonstruktionen der Eltern kann zu Orientierungslosigkeit, Ohnmachtsgefühlen, mangelnder Prozessteuerung, sowie Stagnation der Begleitung führen.
Die Gruppe der sogenannten hochkonflikthaften Eltern stellen für Mitarbeitende in sozialpädagogischen und beratenden Arbeitsfeldern eine große Herausforderung dar. Eine Verstrickung in widersprüchliche Wirklichkeitskonstruktionen der Eltern kann zu Orientierungslosigkeit, Ohnmachtsgefühlen, mangelnder Prozessteuerung, sowie Stagnation der Begleitung führen.
Die gesamte Fortbildung hat eine hohe Praxisrelevanz/-orientierung, ermöglicht den Transfer in das berufliche Handeln und gibt den Teilnehmer*innen Raum eigene Erfahrungen einzubringen und zu reflektieren.
Inhalte der Fortbildung:
Methoden:
Über Inputs und zahlreiche Übungen, auch anhand eigener „Fälle“, erfahren die Teilnehmer*innen Wirkweisen, sowohl konstruktiver wie auch hinderlicher Aspekte, in der Begleitung von hochkonflikthaften Elternpaaren.
Über Reflexions- und Übungseinheiten werden gemeinsam Ideen und Ansätze für die eigene professionelle Begleitung von hochkonflikthaften Eltern entwickelt.
Ziele:
Zielgruppe:
Fachkräfte in sozialpädagogischen und beraterischen Handlungsfeldern/Kontexten (sozialpädagogische Familienhilfe, aufsuchende Familientherapie, Beratungsstellen, KSD etc.)
Petra Marqua, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF), Supervisorin (DGSV)
Petra Haas, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) Traumapädagogin/Traumafachberaterin (DeGPT/BAG-TP) Marte Meo Supervisorin, Marte Meo Therapeutin
5.-6. Juni 2025, Donnerstag: 10:00-18:00 Uhr, Freitag: 09:00-17:00 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Seestraße 17, 78315 Radolfzell
310 Euro
Systemische Aufstellungsarbeit ist eine kraftvolle und kreative Methode in Beratungs-,Therapie - und Supervisionsprozessen. Mit Figuren, Platzhaltern, Symbolen und Personen im Einzel-, Paar-, und Familiensetting können innere Bilder aufgestellt und dynamisch bewegt werden.
Systemische Aufstellungsarbeit ist eine kraftvolle und kreative Methode in Beratungs-,Therapie - und Supervisionsprozessen.
Mit Figuren, Platzhaltern, Symbolen und Personen im Einzel-, Paar-, und Familiensetting können innere Bilder aufgestellt und dynamisch bewegt werden.
Im Seminar sind Anliegen, aber auch Themen aus dem Arbeitskontext willkommen, um geeignete Aufstellungsformate kennenzulernen und sie auch selbst anzuwenden. In Untergruppen besteht die Möglichkeit Aufstellungen anzuleiten und die Grundlagen der Arbeit mit Stellvertreter*innen kennenzulernen und zu üben.
Das Seminar richtet sich an Interessierte mit systemischer Vorbildung, die in ihrem beruflichen Kontext Methoden der Aufstellungsarbeit anwenden wollen.
Randolf Hummel, Dip. Sozialarbeiter, Systemischer Therapeut und Berater (SG), systemischer Coach und Supervisor, Lehrender am Bodensee-Institut
10.-12. September 2025, Mittwoch: 10:00-18:00 Uhr, Donnerstag: 8:30-18:00 Uhr, Freitag: 8:30 Uhr-14.00 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Höllstraße 15, 78315 Radolfzell
410 Euro
Suizidalität ist ein komplexes menschliches Phänomen und erfordert vor diesem Hintergrund die intensive Auseinandersetzung in professionellen Kontexten. Suizidprävention beinhaltet das Bewusstsein, dass Suizidalität für jeden Menschen ein Thema sein kann sowie die Fähigkeit, Ambivalenzen zu erkennen und aufzugreifen, somit „besprechbar“ zu machen.
Suizidalität ist ein komplexes menschliches Phänomen und erfordert vor diesem Hintergrund die intensive Auseinandersetzung in professionellen Kontexten. Suizidprävention beinhaltet das Bewusstsein, dass Suizidalität für jeden Menschen ein Thema sein kann sowie die Fähigkeit, Ambivalenzen zu erkennen und aufzugreifen, somit „besprechbar“ zu machen.
Für die Arbeit mit Menschen in suizidalen Krisen ist ein Grundverständnis der Hintergründe und Motive sowie der psychischen Realität der Betroffenen notwendig. Die Fortbildung bietet Gelegenheit zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Suizid und Suizidalität. Es wird das Ziel verfolgt, Ambivalenzen zu erkennen, praktisches Handeln zu aktivieren und eine professionelle Begleitung suizidgefährdeter Menschen bei gleichzeitigem Respekt vor der Autonomie zu gewährleisten.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der systemtherapeutischen Sichtweise, die Suizidalität als ein Symptom betrachtet. Die Entwicklung einer persönlichen Haltung und Sicherheit im Umgang mit Menschen in suizidalen Krisen stehen im Vordergrund.
Konkret werden folgende Inhalte vermittelt:
• Definition von Suizidalität
• Forschungsstrategien (Statistik, Risikofaktoren)
• Entwicklung einer persönlichen systemischen Haltung
• Entwicklung der Fähigkeit, Ambivalenzen zu erkennen und aufzugreifen
• Strategien und Methoden zur Risikoeinschätzung und Krisenintervention
• Suizidalität im Jugendalter
• Persönliche und institutionelle Grenzen
• Ethische und rechtliche Aspekte
Zielgruppe: Berater*innen, Therapeut*innen und Psychotherapeut*innen, sowie
Mitarbeiter*innen aus Praxisfeldern der sozialen Arbeit und der Pädagogik (Jugendamt, ASD, Beratungsstellen, Schulen)
Martina Nassenstein, Dipl. Sozialarbeiterin (FH), Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF), Supervisorin (DGSF), Lehrende für systemische Therapie und Beratung (DGSF),Tanz- und Ausdruckstherapeutin (DITAT e.V.)
26.-27. September 2025, Freitag: 10:00 -18:00 Uhr, Samstag: 9:00 -17:00 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Seestraße 17, 78315 Radolfzell
310 Euro
Auf dem Weg durch unser Leben begegnen wir - bewusst wie unbewusst - ständig einer Vielzahl an verschiedenen Entscheidungssituationen. Die meisten davon meistern wir ohne größere Probleme. Bei manchen Entscheidungen bekommen wir es allerdings mit ausgeprägten Gefühlen der Ambivalenz zu tun - bringen die unterschiedlichen Optionen doch alle sowohl Vor- wie auch Nachteile mit sich.
Auf dem Weg durch unser Leben begegnen wir - bewusst wie unbewusst - ständig einer Vielzahl an verschiedenen Entscheidungssituationen. Die meisten davon meistern wir ohne größere Probleme.
Bei manchen Entscheidungen bekommen wir es allerdings mit ausgeprägten Gefühlen der Ambivalenz zu tun - bringen die unterschiedlichen Optionen doch alle sowohl Vor- wie auch Nachteile mit sich. Nicht selten stehen Denken und Fühlen (scheinbar) miteinander in Konflikt. Der Wunsch nach innerer oder äußerer Führung und entscheidungsförderlicher Information wird in uns laut.
In diesem Seminar werden verschiedene systemisch- kreative Methoden vorgestellt und geübt, die dem Entscheidungsprozess in solchen Situationen auf die Sprünge helfen können.
Das Seminar wendet sich an Fachpersonen, die ihr Repertoire in der Arbeit mit KlientInnen und PatientInnen mit solchen Methoden bereichern wollen. Es vermittelt Grundlagen der systemischen Haltung und Denkweise und ist praxisorientiert, d.h. es bietet sich viel Möglichkeit zum Erleben und Anwenden der Methoden.
Sabrina Müller, Psychologin (M.Sc.), Systemische Therapeutin / Familientherapeutin (DGSF), Lehrende für Systemische Therapie (in Ausbildung), Breathwork-Trainerin.
Corinna Wolf, Dipl.-Psychologin, systemische Therapeutin / Familientherapeutin (DGSF), Lehrende für systemische Therapie, PMR- und Stressmanagement-Trainerin.
13.-14. November 2025, Donnerstag: 10:00-18:00 Uhr, Freitag: 09:00-17:00 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Seestraße 17, 78315 Radolfzell
310 Euro
Qualitätssicherung im Kassensystem wird bisher über das Gutachterverfahren als klientenzentriertes Hilfsmittel für die Beurteilung einer spezifischen Behandlung für eine individuelle Person gesichert. Mit dem SNS (synergetisches Navigationssystem nach G. Schiepek) lernen Sie ein Tool kennen, mit dem nach systemischen Grundprinzipien Qualitätssicherung sowie Verlaufsdiagnostik als „real-life“-Monitoring möglich ist.
Qualitätssicherung im Kassensystem wird bisher über das Gutachterverfahren als klientenzentriertes Hilfsmittel für die Beurteilung einer spezifischen Behandlung für eine individuelle Person gesichert.
Mit dem SNS (synergetisches Navigationssystem nach G. Schiepek) lernen Sie ein Tool kennen, mit dem nach systemischen Grundprinzipien Qualitätssicherung sowie Verlaufsdiagnostik als „real-life“-Monitoring möglich ist. Das SNS lässt sich in den Therapieprozess einbinden und generiert hilfreiche Feedbacks über den Therapieverlauf und Zielerreichungen sowie auch über den Verlauf zwischen den Therapiesitzungen - was insbesondere im ambulanten Kontext von hoher Relevanz ist. Es ist im Mehrpersonensetting einsetzbar und ermöglicht die Fragebogenerstellung als co-kreativen therapeutischen Prozess.
Die Notwendigkeit einer netzwerkbasierten, interaktionellen und individualisierten Herangehensweise wird im Kurs theoretisch hergeleitet, anhand persönlicher Beispiele geübt und kann nach Abschluss des Kurses direkt in den therapeutischen Alltag eingebracht werden.
Lernen Sie in zwei Tagen die Theorie und Wissenschaft der Synergetik sowie auch die Anwendung vom SNS für die Nutzung in der eigenen Praxis kennen:
Sie bekommen im Seminar alle notwendigen Informationen, die es braucht, um mit dem SNS in eigener Praxis starten zu können.
Sie sind danach berechtigt, an den monatlichen Mittags-SNS-Intervisionen teilzunehmen.
Für DozentInnen, SupervisorInnen und TeilnehmerInnen am Bodensee-Institut steht der
Nora Daniels-Wredenhagen, Klinische Psychologin (Dipl. Psych.) und Master of Psychology, Physiology and Philosophy MA (Oxon), Hypnotherapie und Coaching (DBVC), wissenschaftliche Mitarbeiterin (Universität Witten Herdecke), Lehrende für systemische Therapie (universitär und im Ausbildungsbereich), Entrepreneurin (Augenhöhe Wegbegleiter), seit 2011 im sysTelios Gesundheitszentrum tätig (Forschung, Gesprächstherapie, Organisations- und Teamentwicklung)
Benjamin Aas, Klinischer Psychologe (M.Sc.) und Research Master of Psychology (Res-M.Sc.) (Universiteit van Amsterdam), Doktorand der Psychologie (LMU, München), wissenschaftlicher Mitarbeiter (Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung, Salzburg und KJP der LMU, München), Lehrender für systemische Therapie (universitär und im Ausbildungsbereich), Entrepreneur (sysTelios Think Tank und Links der Isar).
21.-22. November 2025, Freitag: 10:00 -18:00 Uhr, Samstag: 9:00 -17:00 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Seestraße 17, 78315 Radolfzell
310 Euro
Die Lebenszeitprävalenz für traumatische Erfahrungen liegt bei 80% (Frans, Ö. et al., 2005). Eine Folge davon kann die Manifestierung einer posttraumatischen Belastungsstörung PTBS sein. Die PTBS wird verstanden als eine Gedächtnisfunktionsstörung, die ohne therapeutische Intervention auch Jahrzehnte nach dem Ereignis noch ein hohes Belastungspotential hat.
Die Lebenszeitprävalenz für traumatische Erfahrungen liegt bei 80% (Frans, Ö. et al., 2005). Eine Folge davon kann die Manifestierung einer posttraumatischen Belastungsstörung PTBS sein. Die PTBS wird verstanden als eine Gedächtnisfunktionsstörung, die ohne therapeutische Intervention auch Jahrzehnte nach dem Ereignis noch ein hohes Belastungspotential hat.
Ganz gleich, wie die Ausrichtung des beraterischen oder therapeutischen Settings ist: Sie kennen bestimmt die Situation, dass im Gespräch ein Thema auftaucht, welches eine starke emotionale Wucht hat. Ist dann möglicherweise Ihr erster Impuls, nicht tiefer einzusteigen, weil Sie die psychische Destabilisierung Ihres/r Klienten/in befürchten?
Dieses Seminar vermittelt methodische Herangehensweisen, die es Ihnen ermöglichen, mit der „Herausforderung Trauma“ umzugehen. Dabei wird ausreichend Zeit sein für praktisches Üben in Kleingruppen.
Inhalte und Ziele des Seminars:
Antina Beutel, Psychologin M.Sc., Psychoonkologin (DKG), Systemische Therapeutin/Familientherapeutin/Beraterin (DGSF), Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege, Traumatherapeutin (NET)
22.-23. November 2025, Samstag: 10:00-18:00 Uhr, Sonntag: 09:00-17:00 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Seestraße 17, 78315 Radolfzell
310 Euro
Die Selbstständigkeit, gerade im therapeutischen und beratenden Bereich, besteht im Wesentlichen aus einer Kombination von einer fein und gut abgestimmten innerlichen Vorbereitung, den „weichen Faktoren“ und den notwendigen steuerlichen und rechtlichen „harten Faktoren“. Diese beiden sind eine reizvolle, aber auch neue und unbekannte Angelegenheit für Viele.
Die Selbstständigkeit, gerade im therapeutischen und beratenden Bereich, besteht im Wesentlichen aus einer Kombination von einer fein und gut abgestimmten innerlichen Vorbereitung, den „weichen Faktoren“ und den notwendigen steuerlichen und rechtlichen „harten Faktoren“. Diese beiden sind eine reizvolle, aber auch neue und unbekannte Angelegenheit für Viele.
Mit diesem Workshop wollen wir Ihnen dabei helfen aus der Idee einer Selbstständigkeit ein befriedigendes Unterfangen für Sie zu machen. Ob dies nun in Vollzeit oder nebenberuflich stattfinden soll oder bereits stattgefunden hat, ist hierfür relativ unerheblich.
Das sind die Themen des Tages:
An diesem Tag werden alle relevanten Informationen für eine Existenzgründung erläutert – danach sind Sie gut gerüstet!
Martina Rosanski, Betriebswirtin, systemische Organisationsberaterin (WIBK, Paderborn), Zertifizierte Stiftungsberaterin (Bundesverband der dt. Stiftungen, Berlin)
16. April 2026, Donnerstag: 9:00 -16:00 Uhr
Online-Seminar
195 Euro
Menschen, die aufgrund stressbedingter Überlastung und entsprechenden Folge-Symptomen Unterstützung suchen, haben oft starke innere Leistungsideen und feste Grundüberzeugungen bezüglich des Wertes eines Menschen und seiner Beziehungen.
Menschen, die aufgrund stressbedingter Überlastung und entsprechenden Folge-Symptomen Unterstützung suchen, haben oft starke innere Leistungsideen und feste Grundüberzeugungen bezüglich des Wertes eines Menschen und seiner Beziehungen.
Konstruktivistische Ansätze und eine ressourcenorientierte Herangehensweise sind im Umgang damit nicht nur für Behandler*innen sinnvoll, sondern auch für die Betroffenen sehr hilfreich, um sich neue Sichtweisen im Gleichgewicht mit sich selbst, den relevanten Systemen und der Umwelt zu erarbeiten.
Im Seminar werden die wertvollen Beiträge einer konstruktivistisches Haltung für das Stressmanagement aufgezeigt und Methoden aus dem Bereich von Imagination, Embodiment und der Arbeit mit inneren Anteilen in der konkreten Anwendung im Bereich Stressmanagement sowie der Behandlung von Stressfolgeerkrankungen besprochen.
Corinna Wolf, Dipl.-Psychologin, systemische Therapeutin / Familientherapeutin (DGSF), Lehrende für systemische Therapie (DGSF), PMR- und Stressmanagement-Trainerin
23.Oktober 2025, Donnerstag: 17.30 Uhr-19.00 Uhr
Online-Workshop
40 Euro